Drei Schriften - Drei Sprachen

Drei Schriften - Drei Sprachen

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Kroatische Schriftdenkmäler und Drucke durch Jahrehundert

Es ist eine besondere Freude, zu der Ausstellung „Drei Schriften - Drei Sprachen" auch ein Begleitbuch vorzulegen. Niemand wird bestreiten können, dass wir uns gegenseitig zu wenig kennen, und das gilt vor allem für das kulturelle Erbe. Das geschriebene Won gibt den unvermeidlichen Teil der kroatischen kulturellen und religiösen Geschichte wieder, aber es ist auch ein Zeugnis ihrer Anwesenheit in der Welt. Obwohl das kroatische glagolitische Schrifttum durch seinen fortwährenden Gebrauch eine Ausnahme in der slawischen Welt bildet, war es ein erfolgreiches Medium. Ausnahme bedeutete aber nicht, man hätte sich abgegrenzt. In die kroatische Sprache wurden auch glagolitische und kyrillische Texte übersetzt, die aus der damals bekannten Welt kamen. Davon zeugen Handschriften, deren Vorlagen nicht nur von der benachbarten Apenninenhalbinsel. dem deutschsprachigen Gebiet oder Böhmen, sondern auch aus dem fernen England und Irland kamen. Die Legende vom Leben und Wirken des irischen Nationalheiligen Patrik kam sehr früh nach Kroatien. Sie wurde ins Kroatische übersetzt, in der glagolitischen Schrift aufgeschrieben, verbreitet und gelesen. Das lateinische Christentum war Rahmen und Grundlage der gemeinsamen Kultur. Der Wunsch, sich besser kennenzulernen, ist kein neuer Gedanke. Die kroatischen glagolitischen Priester haben das von alters her befolgt. Aber die gemeinsame kulturelle Vergangenheit geriet in Vergessenheit. Und doch sagte schon 1928 A. Thibaudet: „Der richtige Europäer lebt nicht in einem Volk, sondern in der Ordnung der Völker... Verschiedene Sprachen und verschiedene Kulturen sind unlösbar mit dem europäischen W'esen verbunden".
Die kroatische glagolitische Literatur wurde zunächst handschriftlich vervielfältigt und später auch gedruckt. Sie war für den eisenen Gebrauch bestimmt. In der Reformations/eii kam eine neue Dimension hinzu. Kroatische Protestanten druckten in Urach lateinische, kyrillische und glagolitische Bücher, die den evangelischen Glauben unter den Südslawen verbreiten sollten. In eigens dafür geschaffener volksnaher kroatischer Sprache wurden über 25.000 Exemplare erstellt. Prachtvoll gebundene Bände bekamen Gönner und Förderer dieser Aktion als Gegengabe. Unter den 20 deutschen fürstlichen Mäzenen des kroatischen Buches war auch Kurfürst Joachim II. von Brandenburg. Zwei Uracher kroatische Drucke waren die ersten slawischen Bücher in der Privatbibliothek des kunstsinnigen Herrschers.

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Additional features
Value 1 21 cm
Value 2 700 gr.
Value 3 10 person
Value 4 14 cm
Value 5 plastic

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